Durch eine Einladung des niedersächsischen Staatssekretärs Herrn Michael Rüter konnte die Klasse 9a am 24. Mai 2016 sowohl den Bundesrat als auch die Niedersächsische Landesvertretung besuchen.
Da ja ein Perspektivenwechsel immer sehr interessant ist, werden hier verschiedene Stimmen zu lesen sein.
Beginnen wir:
Hannover, 7.15h ZOB
„Es ist noch ein bisschen frisch. Hab ich den Kaffee mitgenommen? Gleich „Unterm Schwanz“…Was für eine pikante Bezeichnung. Immer wieder einfach, Schüler*innen zum Lachen zu bringen.“ Frau Tropp
„Eigentlich sollten wir uns doch unterm Schwanz treffen, aber da ist, warum auch immer, keiner. Außerdem hab ich Durst!“ Fine
Strecke Hannover – Berlin
„Mensch, Olivia und Tom, jetzt setzt euch hierhin! Wieso müsst ihr eigentlich menschliche Propfen spielen?!“ Frau Tropp
„Nee, das ist mein Platz. Das ist definitiv nicht Wagen 23. Nein, ich stehe nicht auf. Sie sehen doch, das ist nicht Wagen 23. Also wirklich, wie sch*** kann man sein? Ach, doch Wagen 23. Is mir auch egal. Ich steh jetzt auf!“ Aufgebrachte Mitreisende
„Mensch, Frau Tropp, wie ruhig Sie bleiben?“ Sarah
„Warum sollte ich mir die schlechte Laune der Frau zu meiner machen?“ Frau Tropp
Ankunft Berliner Hauptbahnhof, kurz nach 9h
„Es stinkt, aber die Bewohner, die in Berlin leben, wirken viel netter als die in Hannover.“ Fabrice
„Gut, angekommen. Wir sammeln uns hier jetzt vor dem Bahnhof. Warum spricht mich jetzt der Mann an und erzählt mir, was wir alles besuchen sollen? Sind noch alle da?“ Frau Kropp
„Frau Tropp ist die ganze Zeit um Beyza, Olivia und Benita besorgt, da diese oft und gerne verloren gehen.“ Melissa
Spaziergang Richtung Bundestag, 9.30h
„Fine und ich haben uns gefragt, wann wir denn die erste Chinesen-Gruppe mit ihren Kameras antreffen würden, dies ist genau jetzt der Fall, am Bundestag.“ Lara
„Wir sind auch am Brandenburger Tor und machen ganz viele Fotos mit Fremden (Asiaten) und Freunden. Wir lernen unsere neue Klassenlehrerin besser kennen.“ Xenia
„Boah, mir egal, ob Frau Tropp das doof findet. Ich MUSS einfach die Fotos bomben!“ Fabrice
„Endlich weiter. Wir fahren Bus. Prima, nicht laufen!“ Maral
„Wir teilen die Gruppe auf. Ich nehme die dreier Gruppe und Frau Tropp fährt vor.“ Frau Kropp
„Ich liebe Berlin. Endlich ’ne gepflegte Busrundfahrt bis zum Alex und dann umsteigen bis zum Zoo. Voll gut. Das wird voll entspannend.“ Frau Tropp
„Ohmeingott, ich liebe diesen Becher von Starbucks. Da stell ich meine Kosmetikpinsel rein.“ Sarah
„Hallohoooo! Huhuuuuu! Ich muss winken. Wieso winkt mir eigentlich keiner zurück?!“ Valentin
„So viel zur entspannten Busfahrt!“ Andrea
„Eigentlich ganz cool, dass wir so alle Sehenswürdigkeiten mit dem Doppeldeckerbus abfahren. Die Siegessäule und dann ab zum Ku’damm. Aber echt gut: Gleich zwei Stunden Freizeit.“ Benita
Zwei Stunden Freizeit, Treffpunkt, 13.45h auf dem Ku’damm, Café Kranzler
„Super, jetzt haben wir zwanzig Minuten nach einer Sparkasse gesucht!“ Nina
„Wo ist ein KFC?“ Aarif
„Ob Leroy, Immanuel, Kim und Fabrice jemals den Ralph Lauren-Store finden?“ Frau Kropp
„Ich mag die Stadt nicht. Sie ist viel zu groß und unüberschaubar. Wir suchen jetzt schon so lange nach dem Store. Ich glaube, wir finden den nie!“ Immanuel
„Wo sind die Mädchen?“ Jungs
„Wir mussten noch dringend was beim Pimkie kaufen!“ Mädchen
Bundesrat, 14.30h
„Okay, auf geht’s zum Bundesrat!“ Frau Tropp
„Aaaah, ich bin schon ganz gespannt, wie der Bundesrat von innen aussieht!“ Jörn
„Das weiß ich doch schon alles. Ich weiß die Aufgaben des Bundesrates und auch wie der Bundesrat bei der Gesetzgebung mitwirkt. Außerdem besteht der Bundesrat aus Mitgliedern der 16 Landesregierungen.“ Beyza
„Geil, sitzen. Ich werde gerade so müüüüüdddeeeee….“ Fabrice
„Frau Tropp muss doch echt sauer sein. Dauernd wird sie von der Frau da zurechtgewiesen, dass sie den Mund halten soll. Tja…jetzt müssen auch mal die Lehrerinnen still sein.“ Xenia
„Wieso lässt die mich das nicht erklären? Ohman, und warum schläft Fabrice. Ah, toll, es melden sich ja einige. Ist ja doch was hängengeblieben. Ohnein, Aarif hat das Smartphone mitgenommen! Maaaan, dem muss man das auch direkt persönlich sagen! Wusste ich gar nicht, dass der Bundestag der Sitz der Arbeiter- und Soldatenräte war. Spannend. Aber warm ist trotzdem.“ Frau Tropp
„Ich bin mal gespannt, gleich sollen die Schüler*innen selbst ein Gesetz durch den Bundesrat durchbringen. Mal sehen, welches Thema die wählen!“ Frau Kropp
„Oh, wir sollen eine Gesetzesvorlage diskutieren. Welches Thema? Wiedereinführung der Wehrmacht?“
„VALENTIN!“
„Äh, ich meine natürlich, Wiedereinführung der WEHRPFLICHT!“ Valentin
„Ich bin ein Börlin-Boy und bestimme gleich, dass das Gesetz, was Fine vorgeschlagen hat, nicht durch den Bundesrat geht!“ Luca
„Wieso versteht mich die Frau nicht? Ich wollte eigentlich ein anderes Gesetz vorstellen!“ Fine
„Oh, ein Mikro! Da puste ich mal rein!“ Valentin und Fabrice
„Ich hab leider nichts verstanden!“ Aarif
„Wieso kann ich jetzt nichts sagen? Manno, ich dachte, wir werden aufgerufen!“ Jörn
Niedersächsische Landesvertretung 16.30h
„Leute, weiter geht’s. Wir müssen jetzt zur niedersächsischen Landesvertretung!“ Frau Kropp
„Tut mir leid, Herr Rüter ist heute in Hannover. Ich stelle euch eine PowerPointPräsentation vor.“ Frau Werner
„Wir sind die Börlin-Boys und stellen jetzt mal kluge Fragen, die wir uns für Herrn Rüter ausgedacht haben!“ Jörn und Luca
„Super. Nasser Glasrand. Dem entlocke ich ein paar Töne!“ Tom
„Ich bin ganz müde.“ Fabrice
„Ich auch“, Beyza
Berliner Hauptbahnhof, Treffpunkt Gleis 7, 18.30h
„Oh nein, wo sind Frau Tropp und Frau Kropp? Was, wenn die nicht kommen?“ Wir haben doch gar keine Fahrkarten? Was, wenn der Zug jetzt kommt? Was, wenn man uns jetzt fragt, was wir hier machen? Können wir unsere Eltern anrufen und sagen, dass Frau Tropp und Frau Kropp nicht da sind? Wo bleiben die denn….“ Xenia
„Na, Angst gehabt?“ Frau Tropp
„Noch einmal: Wir haben die Sitzreihen 41 – 45 und 71 – 87. Ja, ich sage es gerne noch mal. Ja, wir haben die Sitzreihen 41 – 45 und 71 – 87. Nein. Wir haben die Sitzreihen 41 – 45 und 71 – 87. Stimmt. Wir haben die Sitzreihen 41 – 45 und 71 – 87. Gott, warum hört mir keiner zu?“ Frau Kropp
„Pass auf, die sind so geschafft, die schlafen nach 30 Minuten ein!“ Frau Tropp
Und das war das Einzige, was an dem Tag nicht geklappt hat. Ansonsten war es ein superschöner Tag. Es ist toll, wenn man ein eingespieltes Team ist und sich so gut kennt. Danke
Jessica Tropp