Hannoversche Sportjugend bildet aus:
Stolz nahmen sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangs ihre Qualifikationsurkunde von Christel und Torsten in Empfang.
Von Freitagmorgen um 9.00 Uhr bis zum Sonntagmittag um 13.30 Uhr führten die zwei Teamer von der Hannoverschen Sportjugend den Lehrgang in der Kreissportstätte in Hildesheim durch. Themen an diesem abwechslungsreichen Wochenende waren beispielsweise Aspekte der Spielpädagogik oder folgende Fragen: Wie führe ich verantwortungsvoll Aufsicht in einer Gruppe und auf was ist zu achten? Wie gehe ich mit Schwierigkeiten in einer Gruppe um?
Immer wieder standen auch Praxisteile auf dem Programm. So lernten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Kooperations- und Aktivierungsspiele fast neben bei. Der krönende Abschluss bestand in der Planung und Durchführung einer Spieleolympiade. Vielfältige Bewegungsstationen mit sehr unterschiedlichen Bewegungsherausforderungen wurden von den Schülerinnen und Schülern mit großem Eifer kreiert und in der Sporthalle erprobt.
Die Durchführung der Spieleolympiade am Sonntagvormittag bereitete allen Beteiligten großen Spaß und erforderte sportliches Geschick, aber auch die Fähigkeit als Gruppenleiter die jeweils eigene Station anzuleiten. Fragen der Organisation, der Sicherheit, der Anleitung und Motivation sowie das Punktesystem wurden im Anschluss besprochen und intensiv reflektiert. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern wird durch die Qualifikation bescheinigt, dass sie den „Rollenwechsel“ vom Teilnehmer zum verantwortungsvoll handelnden Gruppenleiter vollzogen haben. Insofern besteht berechtigter Grund für den gefühlten Stolz.
Berichte von SchülerInnen
Am Freitag, den 20.10.2017 ging es um 8.00 los nach Hildesheim. Als wir frisch angekommen sind haben wir unsere Sachen zur Seite gepackt und uns in einen Stuhlkreis im Seminarraum gesetzt. Im Stuhlkreis haben wir die Teamer und die Teamer uns kennengelernt. Wir haben außerdem die allgemeinen Regeln besprochen und dann organisatorische Sachen geklärt wie z.B. die Planung für die Olympiade. Nach dem Mittagessen haben wir weiter gemacht mit Spielen in der Turnhalle. Gegen Abend sollten wir in unseren Kleingruppen die Spiele für die Olympiade machen, die Sonntag stattfand. Samstagmorgen nach dem Frühstück um 8 Uhr waren wir alle wieder im Seminarraum. Wir haben kurz unser Programm für den Tag besprochen und danach sind wir in die Turnhalle, dort haben wir ein Aufwärmspiel (Mattenball) gespielt. Nach dem Spiel sollten wir uns auf ein Spiel konzentrieren, in dem wir unsere Teamfähigkeit zeigen sollten. Am Anfang gab es Schwierigkeiten, doch dann haben wir es geschafft. Anschließend sind wir wieder in den Besprechungsraum gegangen haben kurz 2-3 organisatorische Sachen besprochen und sollten in den Kleingruppen starten, was für Material gebraucht wird und wie, wo, was sein sollte usw. Es gab 4 Gruppen, jede hatte eine andere Idee und es gab bei jedem Spiel eine Herausforderung. Wir hatten viel Material zu Verfügung, so dass jeder in seinem Spiel etwas Besonderes umsetzen konnte. Als wir dann kurz alle vorgestellt haben, wie das alles ungefähr ablaufen und aussehen sollte, sind wir anschließend in die Turnhalle und haben unsere Parcours aufgebaut. Sonntagmorgen war es so weit. Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten und langsam aus den Zimmern heraus waren, waren wir kurz beim Frühstück und dann ging die Olympiade los. Die ganze Turnhalle war komplett mit unseren Parcours ausgefüllt. Unsere 3 Koordinatoren haben alles sehr gut geplant. Die Koordinatoren haben vorbereit wann wer wo dran ist und haben dann die Urkunden erstellt und alles gut durchgeführt. Nach einem langen Vormittag, und nach dem Mittagessen sind wir alle nochmal in den Besprechungsraum und haben ein kleines Auswertungsspiel gemacht. Es ging um die Frage, wie wir das Wochenende so fanden. Danach haben wir unsere Urkunden für unsere Qualifikation zur Schulsportassistentin bekommen. Wir haben uns alle sehr gefreut. Ich fand das Wochenende war mal etwas anderes. Ich habe mir alles sehr langweilig vorgestellt, aber dann war alles so locker. Wir hatten einen guten Mix, hatten mal Freizeit und dann mussten wir wieder arbeiten.
Das Wochenende hat echt Spaß gemacht!
Aleyna
Der WPK- Sport ist am Freitagmorgen, den 20.10.17 um 8 Uhr morgens am Hauptbahnhof gestartet und ist zusammen mit unserem Lehrer Herrn Urban nach Hildesheim gefahren. Dort angekommen sind wir erst einmal in den Seminarraum gegangen, wo uns dann die Hausregeln erklärt wurden. Wir sprachen über den Ablauf des Wochenendes und zogen in die Zimmer. Um 12:00 Uhr gingen wir zum Essen und danach hatten wir bis 14:00 Uhr Pause, um das Gelände zu erkunden. Um 14 Uhr ging es weiter mit der ersten Einheit, das ging ungefähr eine Dreiviertelstunde. Anschließend spielten wir Spiele die unsere Teamfähigkeit verbessern sollten. Es ging weiter mit dem Thema ´´Olympiade´´. Wir hatten über das ganze Wochenende die Aufgabe eine Spieleolympiade zu gestalten, die wir am Sonntag alle ausprobierten. Wir wurden in Kleingruppen aufgeteilt und diese Kleingruppen sollten sich für die Olympiade jeweils eine Station mit verschiedenen Schwerpunkten ausdenken. Um 18 Uhr gab es Abendbrot. Unsere 2 Betreuer haben am Abend noch ein paar Worte an uns gerichtet wie der Abend verläuft und wann wir uns den nächsten Tag treffen. Bis 21 Uhr hatten wir noch Zeit für die Planung in den Kleingruppen und danach sollten wir aufs Zimmer gehen. Um 22 Uhr abends war Nachtruhe und eine Stunde später sollten alle auf ihren Zimmern sein. Am Samstagmorgen gab es von 8:00-8:30 Uhr Frühstück. Danach sind wir in die Sporthalle gegangen und es haben 2 Mädchen aus unserer Gruppe ein Spiel angeleitet, das ging ca. 10 Minuten. Anschließend hatten wir Praxis zum Thema Teambildung. Von 11:00-12:00 Uhr hatten wir wieder Zeit in den Kleingruppen unsere Station der Olympiade zu gestalten, danach gab es Mittagessen und bis 14 Uhr hatten wir Mittagspause. Wir trafen uns um 14 Uhr wieder alle im Seminarraum und wurden in 2 Gruppen eingeteilt, und haben in den verschiedenen Gruppen verschiedene Praxisthemen bearbeitet, Aufsichtspflicht und pädagogische Herangehensweisen. Von 16:45-17:00 Uhr hatten wir noch eine kleine Pause und dann ging es bis 18 Uhr weiter mit Theorie, speziell Verantwortung. Um 18:00 Uhr gab es Abendbrot und um 19 Uhr hatten wir wieder Zeit in den Kleingruppen die Stationen zu planen, dies ging bis 20:30. Danach hatten wir bis 22:00 Uhr Freizeit und ab da war Nachtruhe. Am Sonntagmorgen fing die Olympiade an, die dauerte ca. eineinhalb Stunden(9:00-10:30). Die Koordinatoren haben die Olympiade organisiert und es verlief alles nach Plan und wir hatten alle viel Spaß. In der Zeit, als die Koordinaten die Auswertung (die Urkunden/ Platzverteilung) vornahmen, hatten die Spieler Zeit um sich auszuruhen, danach wurden die Urkunden verteilt. Von 11:00-12:00 gab es eine Lernzielkontrolle und eine Auswertung und die Urkunden. In unserem Fall hat jeder die Urkunde bekommen. Um 12:00 Uhr sind wir zum Mittagessen und danach haben wir uns noch einmal mit unseren Betreuern im Seminarraum getroffen und uns noch mit den beiden unterhalten. Um ca. 13:00 Uhr erfolgte die Abreise, und wir kamen um 14:15 Uhr in Hannover an. Uns allen hat das Wochenende sehr gefallen, wir hatten es uns langweiliger vorgestellt als es war. Wir hatten zwischendurch Freizeit und es war viel Abwechslung dabei.
Julia