„Ich bin wer“
Wer bin ich eigentlich? Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler vor den Osterferien. Angeleitet durch Vivian und Judith von der Heilerziehungspflegeschule führten die SchülerInnen das „Ich bin wer“ Projekt durch. Dabei beschäftigten sich die SchülerInnen mit ihren Vorlieben und ihren Stärken. Was kann ich eigentlich gut? Was macht mich aus? Und was gefällt mir am meisten? Die Ergebnisse des Gedankenexperiments wurden in die Körpereigene Silhouette geklebt, geschrieben oder gemalt. Wer wollte konnte sich und seine Silhouette am Ende vorstellen. Es waren sechs sehr gelungene Tage und die SchülerInnen hatten sichtlich viel Spaß. Unser Dank gilt vor allem Judith und Vivian von der Heilerziehungspflegeschule im Annastift.
Hallo,
wir sind Vivian Herrmann und Judith Werner aus der Fachschule Heilerziehungspflege des Annastifts. Im Rahmen unserer dreijährigen Ausbildung, bekamen wir die Aufgabe, ein Projekt zu entwickeln. Wir entschieden uns, an der Projektwoche zum Thema „Sehnsüchte“, zu beteiligen, indem wir jede Klasse des siebten Jahrgangs in der Woche vorher begleiten, vorbereiten und einen Tag unter dem Motto „Ich bin wer“, zu gestalten. Da es beim Umgang mit Süchten jeglicher Art, hilfreich und wichtig ist, sich seiner Fähigkeiten, Stärken und Interessen bewusst zu sein, basieren unsere Angebote auf dem Bewusstwerden und Erarbeiten dieser. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich in jeweils fünf Stunden wer sie sind, was ihre Interessen sind und was sie persönlich ausmacht. Eine Aufgabe war die Erstellung einer Collage, auf der sich die Schülerinnen und Schüler selbst präsentierten und veranschaulichen konnten. Jede Klasse überraschte uns mit individueller Kreativität und Einfall und wir danken jedem Beteiligten dieser Tage für das Einlassen auf uns und die Möglichkeit der Durchführung an der IGS. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und wir haben tolle Erfahrungen gesammelt.
