Klassenfahrten

Klassenfahrt 6 d 2019

Auf der Klassenfahrt wird die Klasse 6d urplötzlich vom Jahr 2019 in das Jahr 596 v. Chr. katapultiert. Statt Smartphone und Einkauf im Supermarkt, wird der Alltag mit einfachsten Mitteln der Eisenzeit bestritten. Die Schülerinnen und Schüler kultivieren den Garten, mahlen ihr Getreide, um einen leckeren Stockbrotteich herzustellen, schnippeln Gemüse für eine Suppe, die direkt über dem lodernden Feuer gekocht wird. Das Feuer wird zuvor ohne Feuerzeug entfacht und von den Schülern am Leben gehalten. Mit der hofeigenen Schafwolle wird gefilzt. Aus Feuersteinen werden Werkzeuge hergestellt und diese zum Schnitzen genutzt. Die im Wald selbstgepflückte wilde Pfefferminze wärmt abends in Form von Tee. Wie anders das Leben damals doch war!

Ingo Wagner


Klassenfahrt 8 b 2019

erieninsel Tietzowsee? Was nach exotischem Südseeparadies klingt, ist eine gemütliche kleine Ferienanlage am Rande der Mecklenburger Seenplatte, wo die Klasse 8b fünf ereignisreiche Tage verbringen durfte. Ob Beachvolley- oder Tischballschlachten, Kanu- oder Fahrradtor, diskrete Chips – Orgien in der eigenen kleinen Holzhütte, schweißtreibende Fußmärsche oder das tägliche Bad im Tietzowsee – hier blieb kein Wunsch unerfüllt. Zum krönenden Abschluss dann noch die ultimative Inseldisco in der ehemaligen Dorfkneipe, in der wirklich alle Anwesenden über 2 Stunden heftig am Abhotten waren. Rekordverdächtige Bilanz des Schrittzählers am Ende des Tages: 46.000 Schritte. Nicht nur das setzt Maßstäbe…

 


Eine Steigerung für die Abschlussfahrt in Jg 10 zu finden, wird eine echte Herausforderung!

 


Klassenfahrt der 6 b 2017

Manchmal muss man gar nicht weit reisen, um in andere Welten zu gelangen! Ausgerüstet mit einem Transporter voller Musikinstrumente, Bälle, Springseile und einem Sack guter Laune hat die 6b drei ereignisreiche Tage im Naturfreundehaus Grafhorn bei Lehrte verbracht. Umgeben von Wald und Wiesen,  drei Ziegen,  einem jungen Hund und einer schmusebedürftigen Katze haben wir von morgens bis abends gespielt, getobt, gelacht und ganz viel Musik gemacht. So schön sollte Schule immer sein!

Julia Engel


Klassenfahrt der 8c und 8f 2017

Setzt die Segel!

Die diesjährige Klassenfahrt ging für die 8c und die 8f raus auf große See!

Vom 24.9.-29.9.17 hieß es „Alle zusammen! Setzt die Segel!“

Am Sonntag schon ging es los nach Holland, um vom Hafen in Lemmer das Ijsselmeer auf zwei Segelbooten zu durchqueren.

 

 

Morgens wurden, nach dem gemeinsamen Frühstück unter Deck, mit vereinten Kräften die großen Segel des Zweimasters „Zeester“ und des Dreimasters „Elizabeth“ gesetzt, um jeden Tag einen neuen Hafen anzusteuern. In Lemmer legten wir zum ersten Mal ab. Unser erstes Ziel war Enkhuizen, danach folgte Medemblik und Stavoren, bis wir wieder in Lemmer anlegten. Beide Schiffe wurden unterstützt durch sympathische Skipper sowie Matrosen. Sie lernten uns das Segeln und das Leben auf und unter Deck eines Segelschiffes. Sobald wir in einem der charmanten Hafenstädtchen anlegten, erkundeten wir die Ortschaft, kauften ein, angelten und bereiteten unser Abendessen zu.

 

Es hieß für eine Woche: 24 Stunden – alle zusammen!!! Eine Herausforderung, die mit Bravur gemeistert wurde!

Es war eine tolle und unvergessliche Zeit.

Juliane Bolze


Klassenfahrt der 6d 2017

Im Rahmen der Projektwoche/Klassenfahrt verbrachte die 6d drei Tage in Wernigerode im Harz.

Unsere Erlebnisse waren vielschichtig, von einer Stadtführung durch das historische Wernigerode mit einem freundlichen, alt eingesessenen Wernigeröder, über einen Besuch des Christianentals, bei dem wir viele bekannte und unbekannte heimische Tiere hautnah erleben durften, bis zu einer Bimmelbahnfahrt am Schloß vorbei und Karaokegesang.

Wir nahmen nicht nur kulturelle Eindrücke mit, sondern haben auch erprobt, wie es ist, längere Distanzen zu Fuß zurück zu legen und in schwierigeren Situationen Konflikte stressfrei zu lösen.

 

Meike Nelskamp

 


Klassenfahrt der 8d 2017

 

nach Holzminden-Silberborn, September 2017

Your Challenge – Your Choice!

Teamgeist auf Höhenflug mit den Schattenspringern

Die 8d war in diesem Jahr auf Höhenflug: Nach einer etwas abenteuerlichen Anreise – mit fast 2-stündiger Wartezeit im „sehr lebendigen“ Kreiensen – kamen wir zum verspäteten Mittagessen in Silberborn an. Dort erwarteten uns ab Dienstag die Schattenspringer zum Klettern im Hochseilgarten.

Bevor wir auf die wirklich sehr hohen Klettersteige durften, haben wir mit Lukas und Indra von den Schattenspringern verschiedene – zum Teil anstrengende aber immer lustige – Kooperationsspiele und Vertrauensübungen gemacht, mit seltsamen Namen wir HiHaHuh, (das fanden wir allerdings doof) und Wo ist Schabbel-Babbel, Gruppenseilspringen, Außerirdische auf der Erde und Blindführung. Dabei mussten sich unsere Lehrerinnen sehr anstrengen, mal nicht einzugreifen! Klappe halten ist nicht erste Lehrerinnenpriorität! Aber wir haben es natürlich auch ohne sie geschafft und haben dabei großes Durchhaltevermögen, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit bewiesen.

Ab Mittwochnachmittag haben wir den Kampf gegen die Höhenangst aufgenommen, ausgestattet mit Sicherheitsgurten, Helmen und Seilen: Von unten sah das ja noch ganz leicht aus: die löcherige Brücke oder die dünnen Drahtseile in 7 Metern …. Aber erst mal rauf kommen! Für manche war schon der Aufstieg eine echte Hürde. Und: Stehen auf der Startplattform, den Baum los lassen und einfach los gehen, echt nicht. Da war es hilfreich, dass wir immer zu zweit geklettert sind und wir uns so gegenseitig unterstützen und gut zureden konnten. Und unten standen die Freundinnen und Freunde unserer Klasse, haben uns über das Seil gesichert, uns Mut zu gesprochen und angefeuert. Am Ende haben (fast) alle die Brücke überquert, mit zitterigen Knien zwar, aber: geschafft. (Es ist auch mal eine Träne geflossen, aus reinem Stress, aber das war es wert!)

 

Die Drahtseile waren da schon eine andere Nummer. In 7 Metern Höhe ca. 20 Meter überqueren, auf nichts als einem viel zu dünnen Drahtseil?? Wie soll das gehen? (Unsere Lehrerinnen haben uns erst auf der Rückfahrt gebeichtet, dass sie auch gefragt worden sind, ob sie klettern wollen. Sie haben aber gekniffen!) Aber es ging tatsächlich, wie die Fotos beweisen! Am besten war das  Abseilen am Schluss: einfach einen Schritt nach vorne ins Leere und fliiiiiegen!

Zu guter Letzt noch die Schlingerleiter, deren Sprossen unüberwindbar schienen. Aber zu dritt haben wir es geschafft, uns gegenseitig hochgezogen, gedrückt, geschoben.  Immer mit der Klasse als sichernde und anfeuernde Unterstützung im Rücken!

Am Ende haben alle etwas Neues geschafft! Nach dem Schattenspringermotto: Your Challenge Your Choice! ging es nicht darum, der oder die Beste zu sein sondern darum, sich eigene Ziele zu setzen und die eigenen Grenzen zu erkennen und vielleicht ein kleines bisschen zu verschieben.

Es ist mutig zu sagen: Weiter geht es nicht!

Und unsere Handys haben wir alle nicht (oder kaum) vermisst!)

Eure Klasse 8d


Klassenfahrt der 10b 2017

Tagesberichte zur Klassenfahrt der 10 b vom 25.-29.09.2017 nach Berlin

Tagesbericht Montag von Erkan und Abdul

Wir haben uns um 8.30 Uhr in Hannover am Hauptbahnhof unterm Schwanz getroffen. Gegen 9 Uhr stiegen wir in den Zug ein, leider gab es keine Reservierungen, aber alle fanden einen Platz. Um 10.55 Uhr kamen wir in Berlin an und checkten ein. Wir richteten uns im Zimmer ein und in Folge des Tages besuchten wir den Bundestag. Die Zeit dorthin gingen wir ein wenig durch Berlin, durch das Brandenburger Tor und den Tiergarten und sahen uns einige Denkmäler an. Danach gingen wir ins Hotel zurück und machten uns für den Abend zurecht, es ging in die Disco, ins Matrix. Um 19.30 Uhr trafen wir uns in der Lobby und fuhren zum Warschauer Platz. Dort hatten wir viel Spaß und fuhren um 23.30 Uhr ins Hotel zurück.

Dienstag von Orhan und Omar

Er hatten wir Zeit für uns und ab mittags waren wir beim Denkmal der ermorderten Juden Europas und haben dort viel über die Judenverfolgung erfahren. Nachmittags ging es in die Beerliner Unterwelten zu einer Bunkerbesichtigung in einem U-Bahnhof.
Danach ging es zum Hotel zurück, bevor wir abends uns an einem Regierungsgebäude die Videoinstallation zur deutschen Geschichte angesehen haben mit vielen anderen Klassen.

Die Klassenfahrt hat viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt. Wir hatten auch zwischendurch auf den Wegen zu den Museen oder zum Bundestag viel Spaß.
Wir waren essen und am Ende noch Schwarzlicht Minigolf spielen, das war sehr spannend.

 

Mittwoch von Michelle

Der Tag begann für mich um 8 Uhr, da klingelte mein Wecker. Um 8,30 Uhr gab es Frühstück und danach ging es zu den Hackeschen Höfen zu Fuß.
dort wurde uns die Blindenwerkstatt gezeigt und ihre Geschichte erzählt. Otto Weidt rettete vielen Juden das Leben. Für manche ging es gut aus und für andere nicht. Ein Mann wurde von seinem ehemaligen Kumpel verraten.
Auf einem Rundgang wurden uns auch die bunten Höfe gezeigt, die von Künstler aus aller Welt bemalt wurden.

Danach hatten wir viel Freizeit. In dieser Zeit kaufte ich ein Geschenk für meinen Freund.
Dann sind Mia und ich unsere Nägel machen gegangen. Am Nachmittag ging es ins Museum zum Deutschen Widerstand, wo uns viel über Hitler, die HJ und über Stauffenberg und andere Widerständler erzählt wurde. Die Dame hat uns seine Todesgeschichte und sein Arbeitszimmer gezeigt. Danach hatten wir wieder Freizeit und ich habe ein Geschenk für meine Eltern gekauft. Im Anschluss mussten wir im Hotel sein und hatten viel Spaß mit der Klasse.

Donnerstag von Mia

Am Donnerstag begann der Tag wieder mit dem Frühstück danach hatten wir viel Freizeit und sollten uns erst mittags am Alexanderplatz treffen. Jede Gruppe hat etwas anderes gemscht in der Freizeit, eine Gruppe war an der Eastside Gallery.
Danach sind wir nach Hohenschönhausen gefahren, dort besuchten wir die Gedenkstätte, das alte Stasigefängnis. Dort wurde uns das alte Gefängnis der Russen gezeigt. Alles sah abgenutzt und alt aus. „Das U-Boot“, der Gefängnisteil der Keller wurde erst von den Russen und dann von der Stasi genutzt, bis es einen Neubau gab.
Im Anschluss sind wir zum Berliner Mauermuseum gefahren, wo noch ein Teil der Originalmauer steht. Uns wurde etwas zu Mauergeschichte und zu den Opfern an der Mauer erzählt. Am Abend sind wir dann mit der ganzen Klasse minigolfen im Schwarzlicht in Kreuzberg gegangen. Das war ziemlich cool wegen der abgefahrenen Lichtern.
Am Abend sind wir ziemlich spät ins Hotel zurückgekommen. Auf dem Rückweg zum Hotel ist ein kleiner Unfall mit einer Fahrradfahrerin passiert.

Freitag von Taha, Simon und Nick

Am letzen Tag der Klassenfahrt trafen wir uns wie immer zum Frühstück. Dann ging es aufs Zimmer und zogen alle unsere Betten ab und bereiteten die Zimmer abreisefertig vor.
Danach kamen alle Zimmer in zwei Zimmer und gingen dann zum Abschluss in die Niedersächsische Landesvertretung. Dort wurden wir gut empfangen und mit Getränken versorgt. Gegen 13 Uhr waren wir fertig.
Unser Zug kam gegen 14.30 Uhr, wir hatten also noch Zeit, uns von Berlin zu „verabschieden“  und Freizeit dort zu haben.  Um 14 Uhr trafen wir uns gemeinsam im Hotel und gingen zum Hauptbahnhof.
Zum Schluss fahren wir etwas gestresst wieder nach Hannover, weil unser Wagen nicht mitgenommen wurde, obwohl wir eine Reservierung im Zug hatten.
Wir mussten uns erst einmal um freie Plätze bemühen.

Kurz vor 17 Uhr waren wir in Hannover zurück.

10b