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In der Sekundarstufe I der IGS Kronsberg werden die Jahrgänge 5 – 10 unterrichtet. Der Unterricht findet in modernen, digital ausgestatteten Lernhäusern am Campus am Kattenbrookstrift 30 statt.
Als Ganztagsschule findet montags bis donnerstags Unterricht in der Zeit von 08.15 Uhr bis 16.00 Uhr statt, freitags bis 13.25 Uhr. In der Zeit von 7.45 Uhr bis 08.15 Uhr haben die Schüler*innen im offenen Anfang Gelegenheit “anzukommen”.
In der 5. und 6. Stunde gibt es für alle Schülerinnen und Schüler Gelegenheit zu einem gemeinsamen Mittagessen.
Die inklusive Schule wird von Förderschulkolleg*innen unterstützt.
Weiterentwicklung der IGS Kronsberg zu den „Kronsberger Lernhäusern“
1. Zweck, Grundauftrag des Vorhabens: Wozu gibt es uns?
Wir wollen die IGS Kronsberg weiter entwickeln und neu denken.
Wir sind durch unsere eigenen geronnenen Erfahrungen, durch Anregungen von außen und durch die Entscheidung für einen Erweiterungsbau dazu neu angeregt worden.
2. Vision, Strategie: Wohin sind wir unterwegs? Was ist derzeit unser wichtigstes Ziel?
Unser wichtigstes Ziel ist, das Lernen in der IGS Kronsberg neu zu denken und zu gestalten.
Unsere Blickrichtung ist aus der Zukunft auf das Jetzt: Was müssen wir heute tun, um morgen am Ziel anzukommen?
3. Haltungen, Werte: Wovon sind wir überzeugt?
Wir sind davon überzeugt, dass
wir stärker aus der Perspektive des Kindes denken müssen, um sie auf die zukünftigen Herausforderungen der Gesellschaft vorzubereiten,
für das Lernen die Beziehung zwischen den Menschen von besonderer Bedeutung ist und bleibt,
dafür besondere Strukturen in der Schule hilfreich sind, z.B. kleinere Organisationseinheiten, stärkere Profilbildung, mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung,
die neue Schule verstehbar, persönlich bedeutsam und handhabbar für alle Mitwirkenden sein muss,
wir die neue Schule mit der Schulgemeinschaft der IGS Kronsberg umsetzen können,jetzt ein günstiges Zeitfenster ist,
der Aufbau der „Kronsberger Lernhäuser“ ein innovativer Schritt für die Schulentwicklung in Hannover und besonders im Stadtteil Bemerode-Kronsberg ist.
4. Alleinstellung: Was zeichnet uns aus?
Wenn man uns mit anderen vergleichen, dann unterscheiden wir uns, durch
unsere Freude am Ideen sammeln, am querfeldein gehen und am gegenseitigen (auch kontroversen) Austausch über die „IGS Kronsberg der Zukunft“,
unsere Wertschätzung für die Erfahrungen der Vergangenheit und der Bereitschaft auch von Nicht-mehr-Zeitgemäßem Abschied zu nehmen,
unser Interesse Neues zu gestalten und dabei unsere Wirksamkeit zu spüren,
unsere Ernsthaftigkeit, auch einen langen Weg, mit den ersten Schritten zu beginnen.
Rechtliche Bedingungen:
Aufnahme in die Sprachlernklasse
In die Sprachlernklasse werden Schüler/innen aufgenommen, die kein Deutsch sprechen.
Für die Aufnahme in die Sprachlernklasse sind notwendig:
ein Vorgespräch mit einem Mitglied des Klassenlehrerteams und der Didaktischen Leitung
das vollständige Ausfüllen der Aufnahmeformulare z.B.
o Anmeldeformular
o Unterzeichnung der Erziehungsvereinbarung
o Erklärung zur Sorgeberechtigung (Unterschrift beider Sorgeberechtigten)
o Hinweise zur Datenvereinbarung z.B. für das Mittagessen
o Abgabe der Unterlagen (Original Zeugnis, evtl. Schullaufbahnempfehlung).
Schüler/innen im Alter von 10-16 Jahren werden aufgenommen, wenn ein Schulplatz vorhanden ist.
Grundsätze der Arbeit in der Sprachlernklasse
Die Schüler/innen der Sprachlernklasse sollen sich schnell in die Klassengemeinschaft integrieren, die deutsche Sprache lernen und aktiv am Schulleben der IGS Kronsberg teilnehmen.
Unterschiedliche Voraussetzungen werden dabei berücksichtigt:
· unterschiedliche Herkunftsländer
· unterschiedliches Alter
· unterschiedliche Sprachen
· unterschiedliche Schulerfahrungen
· unterschiedliche Lern- und Leistungsstufen
· unterschiedliche Erfahrungen, evtl. Traumatisierungen.
Die Schüler/innen erhalten vormittags 30 Stunden Unterricht in folgenden Fächern: Deutsch, Englisch, Mathematik, Sport, besondere Projekte.
Leistungsbewertungen werden in der Sprachlernklasse durchgeführt. In den ersten zwei Schulbesuchsjahren gibt es keine Zensuren.
Mit den Eltern der Schüler/innen wird eng zusammen gearbeitet.
Till Sohnsmeyer